Wednesday, May 19, 2010

Nichts Neues in Wien – Aufregung im Burgenland

Bleiben wir kurz in Wien. Nach der internen Sitzung der SPÖ in Wien über die möglichen Auswirkungen der Landeshauptmannswahl in der Steiermark am 26. September schmeisst Häuptl die Gerüchte auf dem Mist wonach die Wiener Angst vor den Steirern hätten. Wer nun diese Gerüchte geschürrt hat sei dahingestellt. Die Presse zitiert den Standard wo Bettina Fernsebner-Kokert und Michael Völker keine Quellen angegeben haben.

Betrachtet man das Ergebniss der Gemeinderatswahlen und den langanhaltenden Negativtrend der SPÖ scheint Sebstbewusstsein das Alte-Neue Credo der Sozialdemokratischen Front. Mit 44,9% der Stimmen bei den Wahlen in 2005 und prognostizierten 66% laut Stanley Greenberg Inc. 2010, den Wien´s Bürgermeister als Wahlkampfberater angeheuert, scheint diese Entscheidung einleuchtend. Sofern es wirklich eine Entscheidungsfindung dazu gab.
Bill Clinton und Tony Blair sind Kunden des SpinDoktors und PR Experten Stanley Greenberg der sich im Wahlkampf nicht auf HC Straches Attacken einschiessen will. Ein ausführliches Gespräch findet sich im Standard und gibt einen Ausblick auf die Ziele und Methoden der SPÖ im Wiener Wahlkampf.

Die Umstände zählen und was bei Obama funktioniert lässt sich nicht 1:1 auf Häuptl umsetzten. ´Häuptl ist Sozialdemokrat.Punkt´ und das in einer Stadt dessen Bürger eine spürbare Verbesserung wahrnehmen und in der es keine frustrierten oder zornigen Wähler gibt. Eine andere Kultur, Wahlsystem und Geschichte sind der Hintergrund auf dem sich politische Kommunikation unterschiedlicher Strategien bedienen muss um nicht am Ziel vorbei zu kommunizieren. Häuptl muss sich ´erklären und zwingend argumentieren´, ´Sozialthemen, aber auch mit Themen wie Integration und Sicherheit (ansprechen) - allerdings in einer einenden und nicht spaltenden Art und Weise´ wie HC Strache es tut. Eine überzeugende ´Position und Botschaft der SPÖ´ zu vermitteln ist das Ziel Greenberg´s. Das die Volksbefragung nicht auf seinen Misst gewachsen ist, scheint frei nach dem Übersetzer nicht aus dem Mund eines 61 jährigen zu kommen. Für ihn sein eine Volksbefragung wie es Häuptl will eine ´durchaus übliche und legitime Methode, Wähler zu mobilisieren.´ Quelle Standard.

Besides that. A book tip.

Fehler am Stimmzettel für die burgenländische Landtagswahl am 30. Mai haben am Dienstag für Aufregung gesorgt. Bei zwei Kandidaten der Liste Burgenland (LBL) wurden die Namen falsch geschrieben.


In einem Fall wurde aus einem Kandidaten mit dem Vornamen Andreas eine Andrea. Bei einem zweiten Kandidaten findet sich statt des Familiennamen Wurmbauer am Stimmzettel der Name "Wurmberger".


Presse

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